GEBUNDENES LEBEN: VERGÄNGLICHE BILDER im Literaturhaus Hamburg

Reimer Gronemeyer, Henriette Herwig und Heinz Bude im Gespräch

Alter ist nicht nur ein biologisches Phänomen. Wie wir »Alter(n)« empfinden und darstellen, ist immer auch ein Ausdruck sozialer und kultureller Prägung. Welche Rolle spielt Alter in unserer Gesellschaft? Und wie spiegelt es sich in der Kunst? Über sich wandelnde Altersbilder sprechen die Literaturwissenschaftlerin Henriette Herwig, der Soziologie Heinz Bude und der Theologe Reimer Gronemeyer.

Mit den WissenschaftlerInnen aus drei Disziplinen wird beispielsweise an diesem Abend diskutiert, warum Altwerden das Schönste und Dümmste ist, was einem passieren kann und welche Bedeutung das Prinzip Generationengerechtigkeit für die gesellschaftliche Rolle des Alter(n)s hat. Des Weiteren werden neue Erkenntnisse der literaturwissenschaftlichen Alter(n)sforschung aufgezeigt: Wie wird das Alter(n) in Literatur und Lyrik, der bildenden Kunst, dem Film und auf der Bühne dargestellt.

Moderation: Karin Haist